Das Berufsunfähigkeitsrisiko wird weitgehend ignoriert
78% der Deutschen halten eine private Absicherung gegen Berufsunfähigkeit durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung (private oder betriebliche) aus einer rationalen Perspektive heraus für wichtig; jeder Fünfte fürchtet sich vor den finanziellen Folgen einer möglichen Berufsunfähigkeit.
Dennoch lässt viele diese persönliche Einstellung kalt, denn lediglich 6% der Bundesbürger planen in den nächsten zwölf Monaten konkret den Abschluss einer Berufsunfähigkeit.
Dies geht aus der aktuellen Studie Strategiefeld Berufsunfähigkeitsversicherung des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov hervor, für die insgesamt 1.494 Personen repräsentativ befragt wurden.
Die HDI-Gerling Leben Serviceholding AG hatte eine Forsa-Studie zur Berufsunfähigkeitsversicherung der Bundesbürger in Auftrag gegeben mit einem erschreckenden Ergebnis: Für viele Bundesbürger ist das Thema Berufsunfähigkeit offenbar unbekanntes Terrain denn immer noch gehen die meisten davon aus, dass sie über die gesetzliche Rentenversicherung abgesichert sind. 81% der Befragten kannten die Definition der Berufsunfähigkeit nicht.
Sie wussten nicht, dass eine Leistung aus der Berufsunfähigkeit nur erbracht wird, wenn man nicht mehr oder nur noch eingeschränkt in der Lage ist, den bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen langfristig weiter auszuüben.
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