BerufsunfähigkeitsversicherungBerufsunfähigkeitsversicherung - Risikounfallversicherung
Die Risikounfallversicherung wird häufig als preiswerteste Alternative zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung angeboten. Da der Deckungsumfang vergleichsweise gering ist, ist sie aber eigentlich gar keine Alternative, sondern eine rudimentäre Ergänzungsmöglichkeit.
Die Beiträge sind deutlich geringer als für eine Berufsunfähigkeitsversicherung, allerdings wird auch nur ein kleiner Teil des Risikos abgesichert, da fast alle Krankheiten nicht versichert sind.
Die Risikounfallversicherung als private Absicherung oder über den Arbeitgeber in Form der betrieblichen Gruppenunfallversicherung bietet eine vorab vereinbarte Versicherungssumme für den Invaliditäts- und Unfalltodesfall für den Fall, dass die versicherte Person eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung erleidet. Hier wird die Ursache selbst, der Unfall versichert, die Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit sind irrelevant und nur jede siebte bis zehnte Berufsunfähigkeit (je nach Statistik) ist eine aufgrund eines Unfalles.
Hinweis
Zudem hängt nach einem Unfall die Leistungshöhe von dem Grad der Invalidität und der Invaliditätssumme ab. Der Invaliditätsgrad richtet sich nach der Gliedertaxe. Die Gesundheitsprüfung ist im Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich deutlich großzügiger.
Dabei kann die Absicherung über eine Einzelunfallversicherung oder aber über eine betriebliche Gruppenunfallversicherung oder aber über spezielle Ausschnittsdeckungen für bestimmte Gefahren oder Personengruppen (Raubüberfälle, Dienstreisen, Betriebssportgemeinschaft, Feuerwehr, Veranstaltungen, Lohnsummen, Keyman usw.) erreicht werden.
Angeboten werden auch Unfallrenten (leider erst ab 50% Invaliditätsgrad) sowie Reha-Management, Assistance-Leistungen, Umbaukostenübernahme, Sofortleistung bei Schwerstverletzungen usw.
Weitere Details finden Sie im Beitrag &Gruppenunfallversicherung& in VH-betrieblich, Gruppe 5 sowie im Beitrag &Private Unfallversicherung& in VH-privat, Gruppe 2.
Hinweis
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