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Berufsunfähigkeitsversicherung - Berufsgruppendifferenzierung

Berufsunfähigkeitsversicherung - Berufsgruppendifferenzierung

Definition zum Begriff Berufsunfähigkeitsversicherung - Berufsgruppendifferenzierung in unserem BUV Lexikon.

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Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung - Berufsgruppendifferenzierung

Grundsätzlich sollte sich jeder Berufstätige gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit versichern können. Denn statistisch betrachtet wird jeder fünfte Arbeitnehmer erwerbs- oder berufsunfähig, insbesondere aber gerade diejenigen, die in ihrem Beruf schwer körperlich arbeiten bzw. auch erhöhten Gefahrensituationen ausgesetzt sind.

Dies gilt insbesondere für die handwerklichen Berufe, denn in dieser Berufsgruppe hält nur etwas mehr als die Hälfte der Tätigen bis zur regulären Altersgrenze durch.

Die Tarife liegen schon jetzt auf einem für Handwerker kaum mehr bezahlbaren Niveau, wenn denn überhaupt Versicherungsschutz gewährt wird für Gerüstbauer, Dachdecker, Bergleute, Pflasterer, Fleischverarbeiter, Maurer, Maler, Installateure, Krankenpfleger usw. Geringverdienende werden durch höhere Preise für ihren Versicherungsschutz schlechter gestellt, gerade diejenigen, deren Einkommen nicht so hoch ist, haben die höchsten Prämien zu zahlen.

Berufsgruppe Maximum (in EUR) Minimum (in EUR)
Maurer 414,21 241,86
Maler 375,55 134,95
Schlosser 340,99 139,53
Elektriker 340,99 103,30
Bürokaufmann 246,72 57,83
Winzer 218,67 164,77
Ingenieur 130,39 47,71
Mathematiker 107,44 47,71
Marktvergleich unter 40 Berufsunfähigkeitsversicherungen, Basis der Berechnung: 1.500 EUR monatliche Rente, Eintrittsalter 35, versichert bis 67, ausgewiesen ist jeweils der niedrigste und höchste Bruttobeitrag.
Quelle: Franke & Bornberg


Ganz anders stellt sich die Situation bei den potenziellen Kunden mit geringem Berufsunfähigkeitsrisiko wie Anwälten, Ärzten, Kaufleuten, Ingenieuren, den sog. Schreibtischtätern, dar. In diesem Segment liefern sich die Berufsunfähigkeitsversicherung Anbieter einen teilweise erbitterten Prämienwettbewerb, mit dem Ergebnis, dass diese Kundengruppe immer umfassender und gleichzeitig preisgünstiger Versicherungsschutz vereinbaren kann.

Die Berufsunfähigkeitsversicherungen untergliedern die Berufe in Berufsgruppen oder Risikoklassen. Ziel ist es, in jedem einzelnen Teilsegment Gewinn zu erzielen, also nicht nur über alle Berufsgruppen hinweg im Schnitt profitabel zu sein.

In den unteren Segmenten finden sich die relativ ungefährlichen Berufe wieder (Berufsgruppe 1 und 2), während in den oberen Segmenten (Berufsgruppen 5 bis 8) die riskanten bis zu den kaum noch versicherbaren Risiken zu finden sind. Um hier noch rentabel bis profitabel agieren zu können, werden die Preise entsprechend hoch angesetzt, teilweise auch prohibitiv hoch, sozusagen als Abwehrprämien.

Hinweis

Beitragsbeispiele, Durchschnittswerte
Tarife bis Endalter 67, 1.500 EUR Monatsrente BU, Eintrittsalter 35 Jahre
Mathematiker 70 EUR
Diplomingenieur 100 EUR
Elektriker 150 EUR
Schlosser 210 EUR
Maler 280 EUR
Maurer 350 EUR
(Quelle: Franke & Bornberg für Handelsblatt, 2013)



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